Tipp des Monats April: Protein-Bratapfel-Booster zum Frühstück

 

(Foto: Ber­na­dette Wurm­i­ger auf Pixabay)

Tipp des Monats April: Brat­ap­fel – Pro­te­in – Boos­ter zum Frühstück

Unter­ti­tel: Kuli­na­ri­sche Kind­heits­er­in­ne­run­gen 

 

Kannst Du dich noch an den Geruch von Brat­äp­feln in der Küche erin­nern? Zu Hau­se bei Mut­ti? Das bringt ganz vie­le Gedan­ken an die Kind­heits­ta­ge zurück. Ver­dammt lang her (also zumin­dest bei mir). Toll an die­sem Brat­ap­fel-Pro­te­in-Boos­ter ist, dass Du mit die­sem Früh­stück dei­nem Kör­per jede Men­ge Pro­te­ine, Vit­ami­ne und unge­sät­tig­te Fett­säu­ren schenkst. Also Power für einen guten Start in den Tag. 

Und zusätz­lich noch etwas Gutes: Die Zube­rei­tung geht schnell und ist sehr ein­fach. 

Damit es los­ge­hen kann, benö­tigst Du fol­gen­de Zutaten:

  • 2 Äpfel
  • 60 ml Wasser
  • 50 Gramm Walnüsse
  • 250 Gramm Magerquark
  • Zimt
  • Rosi­nen.

 

Nun geht es an die Zubereitung:

 

Schnip­pel die Äpfel klein, koche sie in einem Topf mit dem Was­ser auf und lass sie 5 – 10 Min. köcheln. Sind sie weich, zer­drückst Du die Äpfel mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer.

Nun darf der Quark dar­in Platz neh­men. Wal­nüs­se, Rosi­nen und Zimt kön­nen sich fröh­lich drun­ter­mi­schen und dem Gan­zen den typi­schen Brat­ap­fel – Style verpassen.

Fer­tig!!! Unglaub­lich aber wahr.

 

Dau­ert also alles ca. 10 Min. und es kann gefrüh­stückt wer­den. Ist auch super dazu geeig­net, in ein gro­ßes Glas mit Schraub­ver­schluss umge­füllt und im Büro ver­speist zu wer­den. Oder auch auf der Pick­nick­de­cke im Park, oder oder oder.…

 

Pro­bie­re es ein­fach mal aus und lass es dir schme­cken. Bin sehr gespannt dar­auf, wel­che Erin­ne­run­gen bei dir aufkommen.

 

Lecker….

 

…dein Micha­el

 

Sons­ti­ge Rezeptideen:

Lecker­mäul­chen auf­ge­passt – Brownie-Zeit

Flower­power in süß

Power­brot

Cur­ry – schnell, vegan und lecker

Power­hap­pen

 

 

Tipp des Monats März: Challenge – cold as ice (Teil 2) – Feedback

 

 

Tipp des Monats März: Chall­enge – Cold as ice (Teil 2) – Feedback

Unter­ti­tel: Gän­se­hautalarm oder Kuschel­was­ser – Wie ist dein Duschplan?

Und? Hast du es aus­pro­biert? Ist es dir gelun­gen, kal­tes Was­ser beim Duschen über dei­ne zar­te Haut lau­fen zu lassen?

Wie hat es sich ange­fühlt? Und vor allem…wie ging es dir danach? (Tipp des Monats Dezem­ber: Cold as ice…deine neue Chall­enge?)

Die Rück­mel­dun­gen, die ich bis­her bekom­men habe, klan­gen durch­weg posi­tiv. Die ein­zi­ge nega­ti­ve Mel­dung: Es war sau­kalt. Hm? Das war durch­aus zu befürch­ten. Die posi­ti­ve Nach­richt ist, das alle Teil­neh­mer die­ser Chall­enge noch am Leben sind. 

Und die Rück­mel­dun­gen wie…

      • ich bin jetzt viel wacher und vitaler
      • mei­ne Haut ist irgend­wie weicher
      • auch mei­ne Haa­re glän­zen viel mehr…

…zau­bern mir ein Lächeln ins Gesicht.

Und dabei stam­men die Rück­mel­dun­gen haupt­säch­lich von weib­li­chen Geschöp­fen die­ser Erde. Irgend­wie haben sich die „Stam­mes­fürs­ten“ noch nicht getraut.

Also mach wei­ter so. Nach einer gewis­sen Zeit fällt die mor­gend­li­che Ent­schei­dung, den Was­ser­hahn auf kalt zu stel­len, gar nicht mehr so schwer. Und die­ser gedank­li­che Pro­zess wird abge­kürzt. Die Dusche ein­fach auf „kalt“ stel­len und los geht es. Da hat der Warm­was­ser­schwei­ne­hund gar kein Mit­spra­che­recht mehr.

Also los…dusch dich gesund und mach mit.

Und wenn du noch einen zusätz­li­chen Anreiz benö­tigst, dann kann ich dir mei­ne neu­en Freun­de Car­los, Maxi und Fri­da wärms­tens emp­feh­len. Auf die­se bin ich zufäl­lig gesto­ßen und neh­me sie regel­mä­ßig mit unter die kal­te Dusche. So ist mei­ne Nase abge­lenkt und ich den­ke nicht so sehr an die bevor­ste­hen­de Käl­te. Ok, ich ahne was du gera­de denkst. Der spinnt lang­sam. Hm? Ich glau­be, noch ist es nicht soweit. 

 

(Ach­tung Werbeblock…und nein: Ich bekom­me kein Geld dafür. Aus mir spricht ein­fach nur die Über­zeu­gung und Begeis­te­rung, daher die nach­fol­gen­den Zeilen.)

Die­se drei furcht­lo­sen Freun­de sind mei­ne Dusch­bro­cken. Ja, du hast rich­tig gehört. Dusch­bro­cken. Sei­fe? Nein, es ist Sham­poo und Dusch­gel in fes­ter Form. Und es ist geni­al. 

Wenn du nur mal die Nase an Car­los Cocos hältst und die­sen inten­si­ven Kokos­ge­ruch inha­lierst,  willst du am Liebs­ten rein­bei­ßen. Unvor­stell­bar, dass es sich dabei um Sham­poo und Dusch­gel han­delt. 

Seit Umwelt­schutz und Nach­hal­tig­keit für mich kein Fremd­wort mehr sind, bin ich immer auf der Suche, um selbst auch etwas tun zu können.

Die­se drei Kokos­bro­cken hel­fen Plas­tik zu ver­mei­den. Sie sind also abso­lut nach­hal­tig. Ein Dusch­stück ver­min­dert den Plas­tik­müll von zwei Sham­poo­fla­schen. Zudem ist in die­sem Rei­ni­gungs­wun­der kein Micro­plas­tik, Palm­öl, Para­be­ne oder Sili­kon. Car­los & Fri­ends bestehen im Wesent­li­chen aus Kokos­öl und Bio-zer­ti­fi­zier­tem Gly­ze­rin. Haut und Haa­re sind jeden Mor­gen erfreut, mit Car­los, Maxi oder Fri­da spie­len zu dür­fen. Und wenn dann noch kal­tes Was­ser im Dusch­spiel ist, was­gibt es Schö­ne­res? 

Aus mei­nen Kin­der­zei­ten erin­ne­re ich mich, dass ich von mei­nen Eltern mit einem Stück Sei­fe gewa­schen wur­de. Sie roch nicht wirk­lich gut. Und es stell­te sich nie die­ses Gefühl einer Vor­freu­de auf das bevor­ste­hen­de Wasch­ri­tu­al ein. Dies hat sich jetzt radi­kal ver­än­dert. Und das, obwohl ich mich immer selbst waschen

Die­se Dusch­gel­bro­cken lie­gen gut in der Hand und schäu­men schnell los, wenn sie mit Was­ser über die Haut glei­ten. Das lässt selbst nor­ma­les Tuben­sham­poo ver­ges­sen. Und jedes­mal bin ich stolz, dass ich wie­der etwas für die Umwelt getan und Plas­tik ver­mie­den habe. 

Pro­biert es mal aus. Ich kann es euch nur ans Herz legen. Zumal die­se Din­ger von einem klei­nen Start-up-Unter­neh­men (Johan­nes und Chris­toph macht wei­ter so!) aus einer Dusch­sta­ti­on in Stutt­gart qua­si noch in Hand­ar­beit her­ge­stellt wer­den. 

Wenn ich dich neu­gie­rig gemacht habe, hier der Link zum neu­en Dusch­glück: www.duschbrocken.de. 

Ach, um die­se Wer­be­ak­ti­on noch zum kom­plet­tie­ren, muss ich sagen, dass alles rund um die­se Sham­pook­löt­ze umwelt­be­wusst, nach­hal­tig und abso­lut per­sön­lich gestal­tet ist. Wo fin­det man das heut­zu­ta­ge noch? Und wo es Men­schen gibt, die den Mut haben, sol­che Pro­duk­te zu ent­wi­ckeln und zu ver­trei­ben, soll­te dies unter­stützt wer­den. So schmeisst die­se Plas­tik­dusch­fla­schen weg bzw. kauft sie erst gar nicht und steigt um auf „Hand­ar­beit“. 

Wer­bung beendet!

Ja ich habe mich gehe las­sen. Aber ich hab das sehr ger­ne getan, weil es mir am Her­zen lag.

In die­sem Sinne…geht duschen…kalt…kälter…am käl­tes­ten. 

Euer Micha­el

 

  

Tipp des Monats Februar: Liebe Grüße an deine Füße

 

(Foto von Simon Ber­ger auf Unsplash)

Tipp des Monats Febru­ar: Lie­be Grü­ße an dei­ne Füße

Unter­ti­tel: Ohne Füße gehts nichts

Wann hast Du das letz­te Mal dei­ne Füße gese­hen? Ich mei­ne, so rich­tig bewusst. Nackt. Also ich mei­ne dei­ne nack­ten Füße. War dies ein bewuss­ter Blick? Oder ein flüch­ti­ges und abfäl­li­ges Drauf­gu­cken – so von oben her­ab, kurz nach­dem Du dir mor­gens beim Auf­ste­hen mit vol­ler Wucht einen Zeh an dem Bett­pfos­ten ange­sto­ßen hast? Gefolgt von einem jam­mern­den und heu­len­den Tät­scheln damit der Schmerz nach­lässt? 

Stell dir mal vor, Du wirst jeden Mor­gen, kurz nach­dem Du über kal­te Bade­flie­sen lau­fen muss­test, in klei­ne Säcke aus Wol­le oder Poly­es­ter und anschlie­ßend in eine leder­ne Umhül­lung gesteckt. Kein Licht, Enge und unan­ge­neh­mer Geruch. Und stän­dig musst Du arbei­ten und schwe­re Las­ten schlep­pen. Kommst abends nach Hau­se und kannst Du dich höchs­tens mal für einen Moment auf dem Wohn­zim­mer­tisch ent­span­nen. Dann geht es auch schon wie­der unter eine dunk­le Decke und kur­ze Zeit spä­ter fängt das Elend wie­der von vorn an. Kei­ne Zuwen­dung. Kei­ne Lie­be. Kei­ne Strei­chel­ein­hei­ten. Wie wür­de dir ein sol­ches Leben gefallen?

Vie­le Men­schen fin­den das zwar völ­lig in Ord­nung, Füße zu haben, aber irgend­wie mögen sie sie nicht. Klar zum Schu­he kau­fen sind sie unab­ding­bar. Da ist es toll am unte­ren Ende der Bei­ne sol­che Greif­lin­ge zu haben. Denn s

chließ­lich müs­sen die­se teu­ren Sport­schu­he ja irgend­wo hin. Aber was machen die­se komi­schen Din­ger sonst so. Nix eigent­lich. Erschwe­rend kommt dazu, dass sie so unend­lich weit weg sind. Unter der Dusche zum Waschen dran­zu­kom­men ist oft ein Draht­seil­akt und das Socken anzie­hen wird mit zuneh­men­dem Alter zur täg­li­chen Her­aus­for­de­rung. Doch wür­den wir so man­ches Mal mit unse­rer Nase spre­chen, dann ist es doch wie­der ganz gut, dass die Füße ganz am unte­ren Ende unse­res Kör­pers ver­baut sind. 

Oft­mals habe ich beob­ach­tet, dass Men­schen nur sehr ungern ihre Schu­he, geschwei­ge denn ihre Socken, aus­zie­hen. Als ob ihnen das unan­ge­nehm sei. Als ob dar­un­ter schmut­zi­ge und stin­ken­de Tre­ter auf­tau­chen, mit lang gewach­se­nen, schwar­zen Zehen­nä­gel und lan­gen Haa­ren auf dem Fuß­rü­cken wie ein Hob­bit. Dabei sehen die­se Füße meist völ­lig nor­mal aus. Ein span­nen­des Phä­no­men wie ich fin­de. 

Dabei haben unse­re Füße wirk­lich mehr Auf­merk­sam­keit ver­dient. Denn sie tra­gen uns durch das Leben. Mit ihnen ist der auf­rech­te Gang mög­lich. Sie sor­gen dafür, dass wir geer­det und fest auf dem Boden ste­hen, egal wie der Unter­grund beschaf­fen ist. Durch­schnitt­lich geht jeder in Deutsch­land 5.200 Schrit­te täg­lich. Laut WHO soll­te es eigent­lich 10.000 Schrit­te sein, um die erfor­der­li­che täg­li­che Bewe­gung zu bekom­men. 

Wis­sens­wer­tes um dei­ne Füße

Die Füße mit ihren unzäh­li­gen Rezep­to­ren sind eines der wich­tigs­ten Sin­nes­or­ga­ne, denn sie lie­fern dem Gehirn stän­dig Infor­ma­ti­on über die Beschaf­fen­heit des Unter­grun­des. Mit den Infor­ma­ti­on ist es dem Gehirn erst mög­lich, alle ande­ren betei­lig­ten Extre­mi­tä­ten in die­sen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­zess mit ein­zu­be­zie­hen, um Bewe­gun­gen zu koor­di­nie­ren und eine auf­rech­te Kör­per­hal­tung zu ermög­li­chen. Für die Füße ist die­ser Pro­zess Hoch­leis­tungs­ar­beit. Doch sie machen es gern für dich und sind ja genau auch dafür von dem Archi­tek­ten ent­wor­fen wor­den. Doch wie sol­len sie die­se Leis­tung für dich erbrin­gen, wenn sie in Socken und Schu­hen mit Pla­teau­ab­sät­zen ste­cken? 

Die­se Din­ger sind ein wah­res Wun­der­werk der mensch­li­chen Tech­nik. 26 Kno­chen, 30 Gelen­ke, über 100 Bän­der und Seh­nen, die Hand in Hand zusam­men wir­ken (bit­te beach­te die­ses Wort­spiel – Dan­ke). Zudem sind 70.000 Ner­ven­endung und 90.000 Schweiß­drü­sen im mensch­li­chen Fuß mon­tiert. Lie­be Nase, das könn­te doch eini­ges erklä­ren. 

Kinderfüße

Die Füße und ihre 10 klei­nen Freun­de im vor­de­ren Bereich tra­gen dich in dei­nem Leben fast 4 x um die Welt. Und dann wer­den sie zur „Beloh­nung“ ca. 9 Stun­den am Tag in ein enges leder­nes Kor­sett gesteckt und ver­flucht, wenn sie sich am Ende des Tages dage­gen auf­leh­nen und nach Frei­heit stre­ben. 50 – 55 % der Deut­schen tra­gen zudem noch zu klei­ne und enge Schu­he. Schau dir mal Kin­der­fü­ße an und blick anschlie­ßend auf dei­ne eige­nen. Span­nend zu sehen, wie sich die Füße im Lau­fe der Lebens­jah­re ver­formt haben – das beein­flusst natür­lich auch die Funk­tio­na­li­tät und deren Gesundheit.

An die­ser Stel­le müss­test Du jetzt eigent­lich wei­nen sofort die Schu­he und Socken aus­zie­hen und in den nächs­ten Müll­ei­mer ste­cken. Also, was hält dich auf. Frei­heit für die Füße!!! 

Ja ich ver­ste­he es natür­lich. Frie­ren soll­ten sie auch nicht und manch­mal müs­sen Schu­he halt                                          ein­fach sein. Doch wir kön­nen uns durch­aus mal lie­be­voll um unse­re Füße küm­mern. 

Waschen wäre mal super. Danach eine klei­ne Eigen­fuß­mas­sa­ge mit einem anschlie­ßen­den Ein­creme­ri­tu­al. Den Schu­hen darf man auch mal eine Pau­se gön­nen, gera­de im Som­mer. Und wenn es drau­ßen zu kalt ist, dann ist die Woh­nung zum „Nackt­lau­fen“ opti­mal. Hier ist es sau­ber und warm. Eine nicht repre­sen­ta­ti­ve Befra­gung unter vie­len Füßen hat erge­ben, dass die­se total auf bar­fuß­lau­fen ste­hen. Sie wer­den dich lie­ben dafür. 

Wei­ter­le­sen

Leckermäulchen aufgepasst – Brownie-Zeit

 

 

Lecker­mäul­chen auf­ge­passt – Brow­nie – Zeit
Unter­ti­tel: Nichts für Feig­lin­ge – Erd­nuss küsst Banane

Wenn ihr auch nur eine so halb­wegs „süße Ver­an­la­gung“ habt wie ich, dann wird Euch die­ses Rezept gefal­len. Für mein Grund­re­zept wer­den fünf Zuta­ten und 30 Minu­ten eurer kost­ba­ren Zeit benö­tigt. Ein Auf­pim­pen der Brow­nies ist mög­lich und durch­aus erwünscht, je nach Geschmack. Aber Ach­tung: Das Rezept ist nichts für Feiglinge!
Das Ergeb­nis hat abso­lu­ten Suchtcharakter.

Ohne lan­ge Vor­re­de kom­men ich damit auch schon zur Auf­stel­lung der gran­dio­sen Zuta­ten:

 

• 2 rei­fe Bana­nen (je rei­fer, des­to süßer)
• 150 Gramm Erdnussbutter
• 80 Gramm Voll­korn­mehl (nach Geschmack, auch gern Buchweizenmehl)
• 100 ml Milch (oder vega­ne Alter­na­ti­ven: Hafer‑, Man­del-oder Dinkelmilch)
• eine Pri­se Salz.

 

 

Auf die Plät­ze – fer­tig – backt:

• Ofen auf 175° Grad vor­hei­zen (Umluft)
• Bana­nen ist einer Schüs­sel mit Gabel zermusen
• Erd­nuss­but­ter, Mehl, Salz, und Milch dazu
• Umrüh­ren – oder umrüh­ren lassen.

Der Teig soll­te dick und cre­mig sein. Ansons­ten lässt sich die Kon­sis­tenz gut mit Milch oder evtl. etwas Mehl noch gestalten.

Die Teig­mas­se wird auf ein mit Back­pa­pier aus­ge­leg­tes klei­nes Back­blech gege­ben (ich ver­wen­de den Deckel mei­ner Auf­lauf­form). Flach strei­chen und ab damit in den Ofen für 20 Minu­ten. Anschlie­ßend abküh­len las­sen und in gewünsch­ter Grö­ße zurechtschneiden.

 

Optio­nal: Falls Du ein Scho­ko-Typ sein soll­test, füge dem Teig noch 40 Gramm Kakao hin­zu. Dem­entspre­chend bekom­men die Brow­nie einen wahn­sin­ni­gen scho­ko­la­di­gen Touch.

 

(Brow­nies ohne Kakao)

Wei­te­re Ideen: Es pas­sen sehr gut gehack­te Nüs­se, Kokos­ras­pel, gepuf­fer­ter Qui­noa oder Ama­rant in den Teig. Soll­te dir das Ergeb­nis nicht süß genug sein, schaf­fen Honig, Aga­ven­dick­saft, Kokos­zu­cker, etc., die­sem Pro­blem schnell Abhilfe.
Ich fin­de die Süße der Bana­nen jedoch völ­lig ausreichend.

 

Womit wir zum letz­ten Pro­blem kom­men: Wenn Du ein­mal mit die­sem Rezept ange­fan­gen hast und Du die­se Brow­nies unver­schlos­sen im Kühl­schrank auf­be­wahrst, wirst Du am nächs­ten Tag wie­der backen müssen.

 

Aber ich den­ke es gibt weit­aus Schlim­me­res. Also los. Erd­nüs­se und Bana­nen pflü­cken gehen, die Kuh vom Nach­barn mel­ken und ab in die Küche.

 

Ich bin gespannt auf eure Meinung.

Dein Micha­el

Tipp des Monats Januar – Gib mal Gummi!

 

(Foto von Cali­bra auf Pixabay)

Tipp des Monats Janu­ar – Gib mal Gummi!

Unter­ti­tel: Zeit für eine bun­te Trai­nings­viel­falt – Minibands

 

Bist Du auch fast am ver­zwei­feln? Es dau­ert und dau­ert. Ein Ende die­ser Pan­de­mie ist kurz­fris­tig nicht in Sicht. Die­se Lebens­si­tua­ti­on kos­tet uns alle viel Kraft und ver­langt jede Men­ge Dis­zi­plin und Geduld. Jeden Tag wer­den wir neu auf die Pro­be gestellt. Jeder von uns kann da eine Men­ge Geschich­ten erzäh­len. Exis­tenz­ängs­te, Kin­der­be­treu­ung, sozia­le Ver­ar­mung, Home­of­fice, Bewe­gungs­man­gel und depres­si­ve Pha­sen und und und. Ich könn­te unend­lich vie­le Stich­wor­te auf­lis­ten. Doch was hilft es. Die Situa­ti­on lässt sich nicht schön­re­den und an den Lösun­gen sind wir selbst gefor­dert, mitzuarbeiten.

So wer­den wir uns wohl noch eine zeit­lang auf ein­ge­schränk­te sozia­le Kon­tak­te ein­stel­len müs­sen. Auch dein Lieb­lings­fit­ness­stu­dio um die Ecke (auch wenn ich es nur sehr ungern schrei­be) wird wohl noch eini­ge Zeit geschlos­sen blei­ben müs­sen. 

Wie gehst Du denn momen­tan mit dir und dei­nem Kör­per um? Hast Du dich lang­sam an dein Home­of­fice gewöhnt? Stellst Du fest, dass Du eigent­lich zu wenig Bewe­gung bekommst? Aber irgend­wie gewöhnt sich dein Kör­per dar­an. Nur die Waa­ge muss noch ler­nen, mit der neu­en Situa­ti­on umzugehen…die Gewichts­an­ga­ben ver­än­dern sich stän­dig nach oben. Dein Kopf hat sich schon seit län­ge­rem dem Schick­sal erge­ben und lang­sam fühlt er sich in die­ser men­ta­len „Well­ness­oa­se“ wohl. Dein Wil­le ist aber klar: Sobald die Tür des „Fit­tis“ wie­der öff­net, stehst Du ganz vor­ne in der Schlan­ge, um als einer der Ers­ten rein­zu­kom­men und dich an den Bauch­weg­trai­ner zu set­zen. Dein Hand­tuch liegt gedank­lich in „Mal­le-Manier“ schon vor der Ein­gangs­tür. Stun­den­lang wirst Du Gewich­te stem­men, Kilo­me­ter auf dem Lauf­band abspu­len, die Ruder­ma­schi­ne zum Glü­hen brin­gen, jede ein­zel­ne Gewichts­schei­be an der Lang­han­tel­stan­ge in Rich­tung Decke flie­gen las­sen und dir die Kett­le­bells (das sind übri­gens run­de Gewich­te mit Griff) nur so um die Ohren krei­sen las­sen. Und dabei hast Du die­ses Titel­bild von einem gestähl­ten Ado­nis stän­dig im Klein­hirn (jetzt kannst Du noch­mal gucken und ein Trähn­chen erdrücken).

Doch hast Du mal dran gedacht, gera­de jetzt etwas für dich zu tun? Auch wenn Du nur wenig Platz zu Hau­se hast und dein Chef der Mei­nung ist, Du könn­test im Home­of­fice effek­ti­ver und län­ger arbei­ten, so brauchst Du nur einen fes­ten Wil­len, um das Pro­jekt „I shape my body“ ange­hen zu kön­nen. Ja selbst eine Bein­pres­se, eine Lang­han­tel und dei­nen gelieb­ten Cross­trai­ner brauchst Du nicht dazu. 

Das Ein­zi­ge was Du dir anschaf­fen soll­test, sind „Mini­bands“. Ja, ich weiß was Du jetzt sagen willst. Wie­der so ein moder­ner Mist, der nach­her in der Ecke rum­liegt und ver­staubt. Viel Geld kos­tet und irgend­wann ein­fach mal kaputt ist, weil der Dackel dar­auf rum kaut oder die Kat­ze sie mit ins Kat­zen­klo schleppt. Und von die­sen Din­gern hab ich noch nie was gehört. Das kann nix sein. Ich kenn nur Gum­mis für die Ein­weck­glä­ser mei­ner Oma. 

 

Was ver­steckt sich hin­ter Minibands?

Die­se elas­ti­schen Schlin­gen sind in der Regel ca. 22 cm lang und 5 cm breit. Es gibt sie in unter­schied­li­chen Stär­ken und Far­ben von vie­len Her­stel­lern. Dabei unter­schei­den sie sich oft­mals in der qua­li­ta­ti­ven Aus­füh­rung. Solch ein Mini­band lässt sich bis auf das drei­fa­che sei­ner Län­ge aus­deh­nen. Durch sei­ne gerin­ge Grö­ße und Gewicht pas­sen sie nahe­zu in jede Sport­ta­sche und las­sen sich eben­so gut in der Jacken­ta­sche ver­stau­en, um sie z.B. als klei­nes Gim­mick mit zur Ver­schö­ne­rung des all­sonn­täg­li­chen Wald­laufs zu nehmen.

Mini­bands las­sen sich bei vie­len her­kömm­li­chen Übun­gen ein­set­zen, um gezielt und kon­ti­nu­ier­lich bei der Aus­füh­rung gegen einen zusätz­li­chen Wider­stand zu arbei­ten. Damit wird die jewei­li­ge Übung wesent­lich effek­ti­ver. Zusätz­lich gibt es mit die­sen über­di­men­sio­na­len bun­ten Ein­weck­gum­mis enorm vie­le Trai­nings­mög­lich­kei­ten, die ohne die­se Bän­der nicht sinn­voll wären. Aus­dau­er – oder Kraft­trai­ning, ein klas­si­sches Bauch, Bei­ne, Po – Work­out oder ziel­ge­rich­te­ter Mus­kel­auf­bau sind damit für jeg­li­che Ziel­grup­pen, ob Leis­tungs – oder Frei­zeit­sport­ler, mög­lich. Ursprüng­lich wur­den sie, wie z.B. auch Schlin­gen­trai­ner, im Bereich der Phy­sio­the­ra­pie ein­ge­setzt.    

Letzt­lich kann man sagen, dass dir die Mini­bands das kleins­te Fit­ness­stu­dio der Welt bie­ten. Sie sind kos­ten­güns­tig und sor­gen für Abwechs­lung im Trai­nings­all­tag. Gera­de in der aktu­el­len Zeit, ob zu Hau­se oder drau­ßen im Wald, auf dem Kin­der­spiel­platz oder gar am Gar­ten­zaun vom Lieb­lings­nach­barn. Eine sol­che Anschaf­fung lohnt sich allemal.

 

Vor­tei­le

Um dir noch wei­te­re Vor­tei­le die­ser Din­ger zu schil­dern (nein, lei­der besit­ze ich kei­ne Akti­en vom Mini­band­ge­schäft mei­ner Wahl):

  • Man kann bei einer Übung mehr Mus­keln akti­vie­ren – dadurch ver­brennst Du mehr Kalorien
  • Ein sol­ches Trai­ning ist gelenk­scho­nen­der als Trai­ning mit frei­en Gewich­ten – und das ist gut, wenn Du gera­de wie­der in dein Six­pack-Pro­gramm ein­ge­stie­gen bist oder dich auch im Alter noch fit hal­ten willst
  • Wäh­rend der gesam­ten Bewe­gungs­aus­füh­rung bleibt der Wider­stand des Ban­des erhal­ten – dadurch ist die Mus­ku­la­tur noch mehr gefordert
  • Kraft – und Car­dio­trai­ning lässt sich damit sehr gut kombinieren.

Ok, ich höre schon auf. Ich den­ke Du wirst gemerkt haben, dass ich davon begeis­tert bin. Vie­le mei­ner Kurs­teil­neh­mer in unter­schied­li­chen Fit­ness­stu­di­os haben die Eigen­schaf­ten ken­nen – und lie­ben gelernt (glau­be ich jeden­falls). Und als Jür­gen Klins­mann die­se Gerä­te ins Trai­ning der deut­schen Fuß­ball­na­tio­nal­mann­schaft ein­ge­führt hat, floss nach einem anfäng­lich zärt­li­chen Lächeln spä­ter nur noch Schweiß. Der Erfolg gab ihm Recht.

So, was soll das lan­ge Geschwa­fel. Auf geht es, egal wo Du bist. Es ist Trai­nings­zeit. Hier sind mal zwei Übun­gen exem­pla­risch, anhand derer sich das gan­ze Aus­maß erken­nen lässt.

 

Übun­gen

  • Knie­beu­ge (Squat)  - Belas­tung für Gesäß und Beine -
    • Steig in die Schlau­fe dei­nes Mini­bands (und nimm bit­te anfangs ein etwas leich­te­res Band) und leg es dir knapp ober­halb dei­ner Kniegelenke.
    • Nun komm in einen schul­ter­brei­ten Stand und füh­re kon­trol­liert eine Knie­beu­ge aus.
    • Schie­be das Gesäß dabei zurück und ver­su­che dei­nen Ober­kör­per mög­lichst auf­recht zu las­sen. 
    • Hal­te dabei die Span­nung in dei­ner Rumpfmuskulatur.
    • Bei die­ser Bewe­gung ach­te dar­auf, dass Du dein Gewicht auf die Fer­sen ver­la­gerst. 
    • Rich­te dich wie­der auf. 

Mini­band Pull ste­hend – Belas­tung für Ober­kör­per, Schul­ter und Arm

    • Nimm einen schul­ter­brei­ten Stand ein
    • Dein gera­der Ober­kör­per ist leicht nach vor­ne gebeugt
    • Mit bei­den Händen/ Hand­ge­len­ke befin­dest du dich in der Schlau­fe des Miniban
    • ds (auch hie­rerst­mal weni­ger Widerstand)
    • Dei­ne Arme streckst du über den Kopf und bringst das Band auf Spannung
    • Behal­te die Span­nung bei und füh­re dei­ne Arme hin­ter den Kopf bis in den Nacken
    • Nun stre­cke die Arme wie­der aus
    • Dein Blick ist schräg nach vorn ausgerichtet
    • Ach­te dar­auf, dass dein Stand sta­bil ist.

 

 

Der Übungs­ka­ta­log mit die­sen bun­ten Gum­mi­bän­dern ist wirk­lich rie­sig. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Falls Du noch Anre­gun­gen, Ideen oder gar einen Trai­nings­plan für eine Latex­stun­de benö­tigst, dann weißt Du, wo ich zu fin­den bin. Ruf mich ger­ne an und wir fin­den eine Lösung, um dich in die Welt die­ser bun­ten Wun­der­werk­zeu­ge einzuführen.

   

Ich wün­sche dir schon mal jetzt viel Spaß!!!

Dein Micha­el

 

    

 

Just by the way: Nachbetrachtung meines beginnenden Yoga-Lebens

 

 

Just by the way: Nach­be­trach­tung mei­nes begin­nen­den Yoga-Lebens

Unter­ti­tel: Wer hät­te das gedacht?

Nun ist es mal an der Zeit so eini­ge Gedan­ken zu tei­len. Viel­leicht kann ich damit dem ein oder der ande­ren einen klei­nen Anstoß geben. Und wenn nicht – dann bin ich es so mal los­ge­wor­den und hat­te die Gele­gen­heit, Dan­ke zu sagen. 

Es ist ein Jahr her, als ich die Tür­schwel­le des Yoga-Stu­di­os mei­nes Ver­trau­ens über­schrit­ten und die Aus­bil­dung als Yoga-Leh­rer (200 h) begon­nen habe. Da fin­de ich, kann mal schon mal ein Resü­mee zie­hen, ob es sich gelohnt hat. Ob es so grund­sätz­lich eine gute Idee war und ob die­ser gan­ze Auf­wand (finan­zi­ell, zeit­lich, men­tal und über­haupt) im Ver­hält­nis zum Nut­zen steht.

Viel­leicht soll­te ich es gleich kurz machen: JAJAJA!!!

Damit könn­te ich die­sen Arti­kel auch schon beenden…geht aber lei­der nicht, da mein Hirn mit Gedan­ken noch voll­ge­stopft ist. Ich muss doch (viel­leicht zum Leid­we­sen einiger…aber ihr könnt ja ger­ne aus­stei­gen und ein Micki Maus-Heft lesen) noch dazu eini­ges ausführen:

Selbst­kri­tisch betrach­tend bin ich das Pro­jekt: „Ich wer­de ein tol­ler Yoga-Leh­rer“ ziem­lich naiv ange­gan­gen. Ich hät­te nie im Leben gedacht, dass mich Yoga mal so umkrem­peln wird. Eini­ge Vor­er­fah­run­gen mit die­ser Lebens­art hat­te ich nun schon. Doch es hat mich bis dahin nicht so berührt, wie das jetzt der Fall ist. Wor­an das lag? Ich den­ke es gab diver­se Fak­to­ren: fal­scher Zeit­punkt, Yoga-Stu­dio, eige­ne Lebens­um­stän­de, etc. Nun ist irgend­wie alles anders. Die meis­tens, die mit Yoga begin­nen, sind auf der Suche nach etwas, wie z.B. einer Ver­än­de­rung in ihrem Leben. Ich glau­be, auch ich habe so etwas mit dem Pro­jekt Yoga gesucht. Sicher bin ich mir doch nicht. Des­halb könn­te naiv der rich­ti­ge Begriff sein. Dabei bin ich in einem spät­rei­fen Lebens­al­ter (Anga­ben wer­den ver­wei­gert) und soll­te so lang­sam wis­sen was ich will. Den­noch kom­me mir so vor, als sei ich von einem Schul­bus über­fah­ren wor­den. Aller­dings mit rosa­ro­ten Rei­fen. Und es fühlt sich ein­fach gut an.

Nach den bereits dar­ge­stell­ten ers­ten Erfah­run­gen (viel­leicht erin­nert ihr euch an den Arti­kel: Män­ner macht Yoga) im Rah­men der ers­ten Unter­richts­stun­den war mir nicht klar, ob denn die­ser Weg schnell been­det sein soll­te. Nun bin ich froh, durch­ge­hal­ten und mich dem Yoga geöff­net zu haben. 

Ist schon krass, wie sehr mich dies in sei­nen Bann gezo­gen hat. Dabei dach­te ich, ich sei ein har­ter Kerl und es macht nur Sinn, jeden Tag hart und inten­siv zu trai­nie­ren. Und jeder Tag ohne Sport gemacht zu haben, ist ein ver­lo­re­ner Tag. Nun lie­ge ich regel­mä­ßig auf einer schwar­zem Gum­mi­mat­te und spü­re mei­nen Kör­per so inten­siv, wie ich das schon lan­ge nicht mehr getan habe. Und das Ver­rück­te dar­an ist, dass ich nach die­ser Yoga-Pra­xis lächelnd auf­ste­he und völ­lig beseelt bin. Unglaub­lich. Zwi­schen­zei­tig höre ich sogar Yoga – und Ent­span­nungs­mu­sik und las­se manch­mal AC/ DC links lie­gen (echt nur manch­mal)… War­um? Wozu? Wie soll das weitergehen?

Um die letz­te Fra­ge zu beant­wor­ten: Kein Ahnung. Ich will es auch gar nicht wis­sen und möch­te nicht in die Glas­ku­gel schau­en, um zu sehen, was die Zukunft so bringt. Ich weiß nur: Es ist ein­fach genial.

Toll zu sehen, wozu die­ser männ­li­che Kör­per doch so Imstan­de ist (ich war bis­her beweg­lich und fle­xi­bel wie eine Wan­der­dü­ne in Däne­mark). Span­nend zu sehen, dass es doch, auch für mich, mög­lich ist, Ent­span­nung zu fin­den (bis­lang kam ich mir vor wie auf Hams­ter auf Exc­ta­sy). Geni­al zu sehen, dass ich län­ger als 20 Min. auf mei­nen Sitz­bein­hö­ckern ver­brin­gen kann,  um zu medi­tie­ren und mei­ne All­tags­ge­dan­ken auf Wol­ken zu set­zen und sie zie­hen zu las­sen. Wau!!! Es sind also nicht nur Mythen, die ich bis­her gele­sen habe, son­dern es geht tat­säch­lich. Und es scheint so, dass die­ser Weg nicht zu Ende ist. Nein, denn ich habe schon mit der auf­bau­en­den 300 h – Stun­den Aus­bil­dung begon­nen. Ich muss völ­lig gaga sein.

Exkurs Dank­sa­gung:

An die­ser Stel­le muss ich aber auch sagen, dass die­ser Umstand mei­ner Guru­ji, Chris­tia­ne Wolff, und dem Yoga-Stu­dio Flowing Om in Oberursel/ Frankfurt/M.  http://Christiane-Wolff.de zum gro­ßen Teil geschul­det ist (dafür bedank­te ich mich bei dir auf das aller Herz­lichs­te Chris­tia­ne). Und natür­lich gilt auch ein Dank den 22 Yog­i­n­is, die mich im Rah­men der Aus­bil­dung beglei­tet haben. Ohne euch wäre mein Yoga-Weg sehr kurz gewe­sen. 

 

Die Fra­ge, war­um dau­ert eine Aus­bil­dung als Yoga-Leh­rer so lan­ge, wenn man denn das Voll­pa­ket nimmt (mind. 500 h) habe ich schnell beim ers­ten Ein­blick mit­be­kom­men. Yoga besteht eben nicht nur aus Asa­nas (Kör­per­hal­tun­gen) son­dern ist sehr viel mehr. Und genau das macht es aus. Neben vie­len theo­re­ti­schen Inhal­ten zur Hege und Pfle­ge des „männ­sch­li­chen“ Kör­pers, spielt Atmung und Lebens­ein­stel­lung eine sehr gro­ße Rol­le. All die­ses Wis­sens muss so ein altes Gehirn ver­ar­bei­ten kön­nen, um es dann auch an den rest­li­chen Kör­per wei­ter­zu­ge­ben. Letzt­lich geht es auch dar­um, die Inhal­te in die Pra­xis umzu­set­zen und anzu­wen­den. Nur so kann man irgend­wann mal erspü­ren, in einer Yoga-Hal­tung z.B. einem Kopf­stand, in einem medi­ta­ti­ven Zustand zu sein  (…ich bin übri­gens ganz dicht dran am Kopfstand…ich fal­le gar nicht mehr so oft um, aber die­ser medi­ta­ti­ve Zustand…puh ). Aber um wirk­lich ein Yogi zu sein, musst Du nicht stun­den­lang auf dem Kopf ste­hen kön­nen (übri­gens hilft da auch kei­ne enge bun­te Yoga­ho­se im Schritt).

So eini­ge Schal­ter sind in die­sem Jahr in mei­nem Köpf­chen umge­legt wor­den. Mein Trai­nings­all­tag hat sich ver­än­dert. Mein Den­ken hat sich ver­än­dert. Und Yoga ist all­ge­gen­wär­tig gewor­den. Und das nicht nur im Üben von Asa­nas. Dass ich es tat­säch­lich durch­zie­he und mich in mei­ner mor­gend­li­chen „Auf­ste­he­nistbä­hich­will­nicht­zurAr­beit­Rou­ti­ne“ hin­set­ze und ver­su­che, mei­ne Affen im Kopf zu bän­di­gen (also, damit sind natür­lich die All­tags­ge­dan­ken gemeint, die immer und stän­dig ihre Strei­che in mei­nem klei­nen männ­li­chen Gehirn spie­len) bringt mich immer wie­der selbst zum Erstau­nen. Und das tut mir auch noch gut, obwohl es nicht immer ein­fach ist. 

Ich sehe jedoch auch, wie die­ser stäh­ler­ne und mus­kel­be­pack­te Kör­per (ist nicht so ganz ernst gemeint) nach und nach dazu Imstan­de ist, mit der Nase das eige­ne Knie zu berüh­ren (noch ist mei­ne Nase ein klei­nes Stück zu kurz). Nach lan­gen Ver­let­zungs­sor­gen und zar­ten Gedan­ken, dass Lau­fen auf­ge­ben zu müs­sen, habe ich wie­der ange­fan­gen regel­mä­ßig im Wald Eich­hörn­chen zu jagen (dies ist nur eine Meta­pher – nein, ich jage nicht wirk­lich die buschi­gen Vie­cher im Wald). Ja selbst in Sachen Ernäh­rung hat sich etwas ver­än­dert. Dabei habe ich mich bis­her doch bewusst und (in mei­nen Augen) nor­mal ernährt. Nun spielt Gemü­se eine grö­ße­re Rol­le und „Bio“ sowie „regio­nal“ steht immer mehr auf dem Kar­ton. Ich betre­te frei­wil­lig Bio­märk­te und schlen­der­te in der Bio­e­cke der Dro­ge­rie her­um. Ist schon ver­rückt. Aber schön ver­rückt. 

Ich fin­de jeden Tag mehr Gefal­len dar­an und erwi­sche mich dabei, wie ich nur noch Yoga übe, lese, den­ke, rie­che, etc…(kann man Yoga schme­cken? – die Yoga­mat­te an sich ist jeden­falls nicht so lecker).

 

Fazit:

Wer sich vom Yoga anste­cken las­sen will, sei herz­lich will­kom­men. Es lohnt sich, es ein­fach aus­zu­pro­bie­ren und rein­zu­schnüf­feln. Die Geschmä­cker sind natür­lich ver­schie­den. Und natür­lich gibt es so vie­le unter­schied­li­che Mög­lich­kei­ten, sich dem Yoga zu wid­men und die­sen zu prak­ti­zie­ren, dass es viel­leicht meh­re­rer Anläu­fe bedarf, das Rich­ti­ge für sich zu entdecken.

Da bin ich das bes­te Bei­spiel dafür. Doch letzt­lich, lohnt es sich. Auch wenn „mann“ viel­leicht nicht die Muse hat, so tief ein­zu­tau­chen. Nimm dir das, was dir gut tut. Lass es auf dich wir­ken und schau, wie du reagierst. Letzt­lich tust Du es nur für dich selbst.

Auf der Yoga­mat­te gibt es nichts zu errei­chen, son­dern viel zu erfah­ren“…das ist ein tol­ler Satz, der mir im Rah­men eines Yoga-Semi­nars im Hirn haf­ten geblie­ben ist. Denn genau so ist es….also was soll ich da noch sagen: Männer…macht Yoga!!! (auch ihr Frau­en natür­lich auch!!!). Wir sehen uns auf der Matte.

 

Namas­te                                  Euer Michael

Foto von Roland Klampfer (Pixabay)

Tipp des Monats Dezember: Cold as ice…deine neue Challenge?

 

(Foto von Roland Klam­mer auf Pixabay)

Tipp des Monats Dezem­ber: Cold as ice…deine neue Challenge?

Unter­ti­tel: Sei kein Warm­du­scher – mal es mal kalt! 

Es ist soweit. Wir sind mit­ten­drin. Der Win­ter hält Ein­zug. Immer wenn unse­re gefie­der­ten Freun­de in ihrem unnach­ahm­li­chen For­ma­ti­ons­flug über den Him­mel zie­hen, ist es klar: Der Win­ter steht vor der Tür. Am liebs­ten möch­te man da gleich hin­ter­her­flie­gen und die kal­te Jah­res­zeit in süd­li­chen Gefil­den ver­brin­gen. Aber wer kann das schon? Und man­che Träu­me muss man ein­fach haben…jedes Jahr aufs Neue.

Ich ken­ne kaum jeman­den, der sich dar­über freut, die war­men Jacken wie­der aus dem Schrank holen zu müs­sen und sich mor­gens über zuge­fro­re­ne Auto­schei­ben zu ärgern. Aber das gehört mal ein­deu­tig zum Kreis­lauf des Lebens und eigent­lich ist es ja auch schön, dass es die­se Jah­res­zeit gibt. So kann man sich auf den Früh­ling freu­en und weiß die ers­ten wär­men­den Son­nen­strah­len wie­der zu schätzen.

Aber hast du mal dar­an gedacht, die­se kal­te Zeit, und ins­be­son­de­re die Käl­te, für dich aktiv nut­zen zu kön­nen? Ja, auch ich gehö­re zu die­sen Men­schen, die es gern in der hei­me­li­gen Stu­be mol­lig warm haben wol­len. Wir haben eine Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur von 20 – 21 Grad. Und zum Spa­zier­gang, zu dem wir von der lie­ben Frau sonn­tag­nach­mit­tags „getrie­ben“ wer­den, zie­he ich lie­ber mal eine wär­me­re Jacke an und der Kra­gen wird bis zur Nasen­spit­ze hoch­ge­zo­gen, um ja nicht einen Moment frie­ren zu müssen.

Dabei kann Käl­te durch­aus einen gesund­heits­för­dern­den Effekt haben. Hat aller­dings den Nach­teil, dass man sich unmit­tel­bar der Käl­te aus­set­zen muss. Geht lei­der nicht anders. Das Prin­zip: Wasch mich, aber mach mich nicht nass, funk­tio­niert nicht. Und über das Inter­net oder ande­re moder­ne Hilfs­mit­tel geht das noch nicht.

 

Bereits im 18. Jahr­hun­dert kam der Pries­ter Sebas­ti­an Kneipp auf die glor­rei­che Idee der Kalt­was­ser­an­wen­dun­gen und konn­te sich so von sei­ner eige­nen Krank­heit hei­len. Auch der auto­di­dak­ti­sche Natur­hei­ler Vin­cenz Prieß­nitz hat mit kal­ten Umschlä­gen zur Gesun­dung vie­ler Men­schen bei­getra­gen.  Und die­ses Prin­zip funk­tio­niert immer noch. Aber wie, wenn denn die Kneipp­be­cken rar gesät und im Win­ter natür­lich geschlos­sen sind?

 

Gute Fra­ge! Hast du schon mal bemerkt, dass an dei­ner Was­ser­ar­ma­tur an der Dusche oder Bade­wan­ne auch ein blau­es Sym­bol für kal­tes Was­ser vor­han­den ist? Und ist es dir schon mal ver­se­hent­lich pas­siert, dass zu Beginn dei­ner Dusche kal­tes Was­ser über dei­nen Kör­per gelau­fen ist? Ver­mut­lich gab es zunächst einen klei­nen Auf­schrei, aber dann wirst du fest­ge­stellt haben, dass du noch lebst und es gar nicht so schlimm war.

Dann los. Nut­ze die Vor­tei­le des Kalt­du­schens für dich und brin­ge so dei­ne Gesund­heit ein klei­nes Stück wei­ter auf Vor­der­mann. Die Chall­enge: „Ich dusche kalt…- weil ich es kann“  star­tet.

Aber ren­ne jetzt bit­te nicht gleich ins Bade­zim­mer und reiß den Was­ser­hahn vol­le Pul­le auf kalt. Son­dern gehe es mit Vor­sicht an und hör in dich hin­ein. Dei­nen Kör­per soll­test du da schon mit­neh­men und dich nicht nur von dei­nem Ego lei­ten las­sen. 

Doch bevor wir zu dem Punkt: „Wie mach ich es“ kom­men, hier noch ein paar Punk­te, war­um es sich lohnt, auf die Warm­was­ser­brem­se zu treten:

    1. Haa­re – Durch das kal­te Was­ser ver­schließt sich die Schup­pen­schicht dei­ner Haar­fol­li­kel – dei­ne Haa­re glän­zen mehr.
    1. Haut – die Poren der Haut schlie­ßen sich und schüt­zen so die Haut vor dem Austrocknen.
    1. Bes­ter Wecker der Welt …von Null auf 100 – schlaf­trun­ken unter die Dusche und schon nach dem Auf­tref­fen der ers­ten kal­ten Was­ser­trop­fen bist du wach – ganz sicher (und evtl. die Nach­barn auch).
    1. Macht schlank und ist gut für die Rege­ne­ra­ti­on – dafür ist die Aus­schüt­tung der Hor­mo­ne Adi­po­nek­tin und Irsin ver­ant­wort­lich. Adi­po­nek­tin kann die Anzahl und Effi­zi­enz der Metochon­dri­en, die sich u.a. in unse­ren Mus­kel­zel­len befin­den, erhö­hen und hat posi­ti­ve Eigen­schaf­ten bei Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen. Irsin hin­ge­gen ist mit­ver­ant­wort­lich für die Umwand­lun­gen von wei­ßem in brau­nes Kör­per­fett. Das wei­ße Kör­per­fett liegt bei mir an den Hüf­ten und im Bauch­be­reich (…könn­te eigent­lich mal abge­saugt wer­den). Bei dem brau­nen Fett han­delt es sich um das gute. Die­ses sitzt im Bereich der Mus­ku­la­tur und kann stoff­wech­sel­tech­nisch aktiv wer­den und sogar wei­ßes Fett ver­bren­nen. Bei Käl­te­ein­wir­kung wird die­ses brau­ne Fett aktiv und ver­sucht in Form von Frie­ren zu arbei­ten. Es ver­brennt Kalo­rien, um Wär­me zu erzeu­gen und wei­ßes Fett wird ver­brannt. Also kurz­um: wei­ßes Fett ist bäh und brau­nes Fett ist supi. Und Käl­te hilft. 
    1. Gut gegen Stress und depres­si­ve Sym­pto­me  – eine ame­ri­ka­ni­sche Stu­die hat gezeigt, dass kal­tes Duschen bei depres­si­ven Sym­pto­men hilf­reich sein kann. So wer­den Ner­ven­be­rei­che im Gehirn akti­viert, die u.a. für die Aus­schüt­tung von Glücks­ge­füh­len zustän­dig sind. 
    1. Hemmt Ent­zün­dun­gen – bei Käl­te bekommt der Kör­per den Befehl, Adre­na­lin aus­zu­schüt­ten. Die­ses Adre­na­lin sorgt für die Ver­en­gung von Gefä­ßen, was wie­der­um Ent­zün­dungs­fak­to­ren mini­miert. 
    1. Erfrischt dein „Hirn“ und ver­treibt den Mus­kel­ka­ter – dadurch, dass sich bei Käl­te die Gefä­ße im mensch­li­chen Kör­per zusam­men­zie­hen und anschlie­ßend wie­der ent­span­nen, wird mehr und bes­ser Sau­er­stoff trans­por­tiert und dei­ne Gefä­ße blei­ben geschmeidig.
    1. Stärkt dei­nen Wil­len und dein Selbst­be­wusst­sein – es ist doch immer mal wie­der ein gutes Gefühl, sei­nen inne­ren Schwei­ne­hund über­wun­den zu haben. So MUSST du ein­fach den­ken, dass du ein tol­ler Typ bist und kannst es stolz her­umer­zäh­len. 

Und jetzt das Bes­te: Kalt duschen spart Ener­gie und Geld. Zudem senkst Du dei­nen CO2-Fuß­ab­druck und schonst die Umwelt. Wenn das mal kein Argu­ment ist!

So genug geschwa­felt, jetzt wird geduscht. Kei­ne Angst, Gefrier­brand wirst du nicht bekom­men. Aber sei trotz­dem mit dei­nem Kreis­lauf vorsichtig.

 

Kalt­was­ser­ge­brauchs­an­wei­sung:

Fang lang­sam an, um dich dar­an zu gewöh­nen. Viel­leicht nach dem „nor­ma­len“ Duschen erst­mal kalt abbrau­sen. Das kal­te Was­ser erst über die Extre­mi­tä­ten (rech­tes Bein, lin­kes Bein, rech­ter Arm, lin­ker Arm) flie­ßen las­sen, bevor du zum Ober­kör­per kommst. Rücken und Kopf sind beson­ders sen­si­bel. Stei­ge­re suk­zes­siv die kal­te Dusch­zeit. Ein bis zwei Minu­ten soll­ten es schon sein, um einen gesund­heit­li­chen Vor­teil zu errei­chen. Und die Was­ser­tem­pe­ra­tur darf gern unter 15 Grad lie­gen. 

Zum Schluss noch ein lebens­wich­ti­ger Tipp: Atme!!! Kon­zen­trie­re dich beim Genie­ßen des kal­ten Was­sers auf dei­ne Atmung und ver­su­che, regel­mä­ßig ein – und aus­zu­at­men. Das lenkt dein Gehirn ab und irgend­wie musst Du an Sau­er­stoff kommen.

 

Also. Wor­auf war­test du? Ich den­ke, dass dei­nem brau­nen Fett­ge­we­be bei die­sen Zei­len glatt das Was­ser in der Zel­le  zusam­men­ge­lau­fen ist. 

Tipp des Monats März: Chall­enge – cold as ice (Teil 2) – Feedback

Kal­te nas­se Grüße

Dein Micha­el

Bild von Hanjörg Scherzer auf Pixabay

Brot geht immer – Powerbrot

Brot geht immer – Powerbrot ohne Mehl und Hefe

 

Unter­ti­tel: Auch für unta­len­tier­te Bäcker 

Isst Du ger­ne Brot und hast dich bis­her immer davor gescheut selbst zu backen? Viel zu umständ­lich. Es dau­ert lan­ge. Meis­tens will die­se Hefe ein­fach nicht auf­ge­hen. Dazu soll es ja noch gesund sein und gut schme­cken. 

Da ist es doch ein­fach, direkt auf dem Weg von der Arbeit nach Hau­se beim Lieb­lings­bä­cker dei­ner Wahl, ein Brot zu kau­fen. Im Durch­schnitt isst jeder in die­sem Land ca. 20 kg Brot im Jahr. Beleg­te Bröt­chen und ähn­li­ches Klein­ge­bäck noch nicht mit ein­ge­rech­net. Im Deut­schen Brot­re­gis­ter sind der­zeit über 3.000 Sor­ten an Brot ver­zeich­net. Wir sind schon ein brot­ver­rück­tes Volk. 

 

Um zum „Hand­ma­de Brot“ zu ani­mie­ren, hab ich hier das ulti­ma­ti­ve Rezept für dich:

Quark-Hafer­flo­cken-Brot.

 

Es ist schnell gemacht. Dazu benö­tigst Du fol­gen­de Zutaten:

  • 250 Gramm zar­te Hafer­flo­cken  
  • 250 Gramm ker­ni­ge Haferflocken
  • 500 Gramm Magerquark
  • 2 Tüt­chen Backpulver
  • 3 Eier, Grö­ße M
  • 1 TL Salz
  • 1 Apfel oder 1 Karotte.

 

Und los geht es. Schla­ge die Eier in einer Schüs­sel auf und ver­rüh­re sie sorg­fäl­tig. Rei­be nun den Apfel (für die süße Vari­an­te) oder die Karot­te (für die herz­haf­te Vari­an­te) hin­ein. Jetzt kommt der Quark dazu und anschlie­ßend dür­fen sich die Hafer­flo­cken in die­ser Mas­se suh­len. Gib das Back­pul­ver und Salz hin­zu. Die Zuta­ten ver­kne­test Du anschlie­ßend zu einem kleb­ri­gen Tag und füllst es in eine Kas­ten­form. Ich lege die Kas­ten­form vor­her mit Back­pa­pier aus, dann lässt sich das Brot nach dem Backen sehr gut aus der Form herausheben.

Der Brot­teig darf vor sei­nem 45 minü­ti­gen „Sau­na­gang“ noch 15 Min. in der Form ruhen und sich auf den 180 Grad hei­ßen Back­ofen freu­en. Fertig.

 

Das Brot hält sich super im Kühl­schrank. Wobei ich mir sicher bin, dass es nicht lan­ge dort drin blei­ben wird, wenn Du es erst ein­mal pro­biert hast. In die­ser Grund­ver­si­on lässt sich das Rezept gut mit einem herz­haf­ten Belag aber auch mit süßen Auf­stri­chen kom­bi­nie­ren. 

Willst Du noch mehr Pfiff hin­ein­brin­gen, so sind dei­ner Fan­ta­sie kei­ne Gren­zen gesetzt. Pfef­fer, Kräu­ter, Cur­ry, Chil­li oder auch Zimt, Anis, Ing­wer machen die­ses Brot zu einem abso­lu­ten All­roun­der. Natür­lich füh­len sich Sesam, Lein­sa­men, Ama­ranth, usw. auch in die­sem Brot wohl.

In mei­nen Augen das gesün­des­te Brot über­haupt. Lass es dir schme­cken. 

 

Dein Micha­el

Tipp des Monats Oktober: Einfach mal nix denken!

 

 

Tipps des Monats Okto­ber: Ein­fach mal nix denken!

Unter­ti­tel: Früh­jahrs­putz im Kopf zur Winterzeit

Es ist schon eine ver­rück­te Zeit in der wir aktu­ell leben. Mir selbst fällt es schwer, mich an die­se Lebens­um­stän­de zu gewöh­nen und den­noch ist es not­wen­dig bestimm­te Regeln ein­zu­hal­ten, um selbst gesund zu blei­ben und dafür zu sor­gen, dass ande­re mit die­sem welt­um­fas­sen­den Virus nicht ange­steckt wer­den. Hier müs­sen wir zusam­men­hal­ten.  Denn nur gemein­sam lässt sich die­se Pan­de­mie bewältigen.

Immer wie­der stei­gen in mei­nem Kopf die Gedan­ken an die Zukunft auf. Wie wird sich das gesell­schaft­li­che Mit­ein­an­der ver­än­dern? Wie ver­än­dert sich mein eige­nes Ver­hal­ten und Den­ken? Wie geht es wei­ter mit uns?

In die­sen Zei­ten fin­de ich es wich­tig, bei sich blei­ben zu kön­nen und sich nicht zu sehr ver­rückt machen zu las­sen. Das gelingt mir in Momen­ten des Rück­zugs und des tie­fen nach Innen­bli­ckens. Auch wenn es schein­bar kaum mög­lich ist, die zahl­rei­chen Gedan­ken, die sich im Kopf sta­peln und von einer Ecke in die ande­re flie­gen, im Zaum zu hal­ten. So habe ich damit begon­nen, mich mit Medi­ta­ti­on zu beschäf­ti­gen. Bis­her hab ich die­ses The­ma nur mit stun­den­lan­gem Rum­sit­zen, Om-Tönen sowie einer Her­de von Mön­chen in Klos­tern und Räu­cher­stäb­chen­ge­ruch in Ver­bin­dung gebracht. Mei­ne Zeit war mir dafür zu scha­de. Wenn ich etwas tue, dann soll­te es pro­duk­tiv und sinn­voll sein.

Nach­dem ist ich nun auf eine län­ge­re Medi­ta­ti­ons­er­fah­rung zurück­bli­cken kann, muss ich sagen, dass ich dies völ­lig falsch ein­ge­schätzt habe. Zudem hat mir Yoga dabei gehol­fen, in die­se The­ma­tik tie­fer einzutauchen.

Eigent­lich möch­te ich am liebs­ten in die Welt hin­aus­po­sau­nen: Leu­te, setzt euch mal still hin. Schließt die Augen und lasst los. Kon­zen­triert euch auf euch selbst und ver­gesst die­se Welt drum­rum für einen Moment. Wie geni­al ist das denn?

Vie­le Leis­tungs­sport­ler und erfolg­rei­che Geschäfts­leu­te medi­tie­ren. Also war­um soll­te das nicht auch für uns eine gute Mög­lich­keit sein, um Gedan­ken zu ord­nen, los­zu­las­sen und um die­sen zer­streu­ten Geist zu bändigen?

Alle kri­ti­schen Men­schen, dazu gehör­te ich auch, brau­chen natür­lich Fak­ten, Fak­ten und noch mehr Fakten.

 

Medi­ta­ti­on hat vie­le Eigen­schaf­ten. Hier hab ich mal eini­ge davon aufgeführt:

  • kann nega­ti­ve Gedan­ken reduzieren
  • trägt zur inne­ren Aus­ge­gli­chen­heit bei
  • stärkt das Selbst­be­wusst­sein und das Glücksempfinden
  • unter­stützt die Fokus­sie­rung von Gedan­ken und die Konzentrationsfähigkeit
  • kann Angst­zu­stän­de mindern
  • und noch vie­les mehr…

Wie bei vie­len ande­ren Din­gen auch, macht sich das Poten­ti­al und die Wir­kungs­kraft von Medi­ta­ti­on erst im Rah­men eines regel­mä­ßi­gen Tuns bemerk­bar. Dabei gibt es kei­ne zeit­li­chen Vor­ga­ben. Die Haupt­sa­che ist, es regel­mä­ßig anzu­wen­den. Jeder der mal ver­sucht hat, „ein­fach“ nichts zu den­ken, muss­te schnell fest­stel­len, dass sich ein unru­hi­ger Geist und die­se Gedan­ken­welt wie ein stör­ri­scher Esel ver­hält. Will man es erzwin­gen und den Esel an die Lei­ne neh­men, wird es noch schwieriger.

 

 

In der Lite­ra­tur wird dies mit vie­len Bil­dern beschrie­ben. Mir per­sön­lich gefällt das Bild des Wol­ken­him­mels. Die Wol­ken zie­hen am Him­mel durch den Wind getrie­ben und las­sen sich nicht fest­bin­den. So sind auch Gedan­ken. Nur durch ein lang­sa­mes und behut­sa­mes Üben ist es mög­lich, die­se Gedan­ken­wol­ken zu beob­ach­ten und sie vor­über­zie­hen zu las­sen, ohne sich immer wie­der dar­in zu ver­hed­dern und ins Grü­beln zu kom­men. Hier­durch wirst du zum Beob­ach­ter dei­ner eige­nen Gedan­ken und ent­steht die Kraft der Medi­ta­ti­on. Ent­span­nung und ein Gefühl der Leich­tig­keit stellt sich ein. Unglaub­lich, dass ich mal sol­che Sät­ze von mir gebe…

Im Hin­blick auf die Übungs­zeit hab ich einen schö­nen Satz gefun­den: „Du soll­test täg­lich 20 Minu­ten medi­tie­ren. Außer Du bist zu beschäf­tigt, dann soll­test Du eine Stun­de medi­tie­ren.“ Die­ser Satz ist es wert, etwas Gehirn­schmalz dafür zu ver­wen­den. An die­ser Stel­le passt noch ein ande­rer Aus­spruch: „Der Kopf ist rund, damit das Den­ken auch mal die Rich­tung wech­seln kann.“ Genug drü­ber nach­ge­dacht? Dann lies bit­te weiter…

 

Wie gehst du es am bes­ten an?

    • wäh­le eine pas­sen­de Zeit für dich aus 
      • mor­gens gleich nach dem Auf­ste­hen oder doch abends?
    • suche dir einen unge­stör­ten Ort
    • stell dir evtl. einen Timer (fang zu Beginn mal mit 5 Minu­ten an)
    • pro­bie­re eine Sitz­po­si­ti­on aus, in der du eine län­ge­re Zeit bequem sit­zen kannst 
      • im Schnei­der­sitz oder evtl. im Fer­sen­sitz – ger­ne auch mit Unter­stüt­zung durch ein Kis­sen oder einen Yoga­block. Es gibt auch spe­zi­el­le Medi­ta­ti­ons­bänk­chen, die die Sitz­po­si­ti­on unter­stüt­zen. Jedoch kannst du dich auch auf einen nor­ma­len Stuhl set­zen und dei­ne Hän­de auf den Arm­leh­nen positionieren
    • rich­te dei­nen Kör­per gera­de aus und schie­be die Kopf­kro­ne nach oben
    • lege dei­ne Hän­de ent­spannt auf den Ober­schen­keln ab
    • schlie­ße dei­ne äuße­ren und öff­ne dei­ne inne­ren Augen
    • fokus­sie­re dein Bewusst­sein auf dei­ne Atmung 
      • wie atmest du?
      • wo spürst du dei­ne Atmung am meisten?
      • nimm die Bewe­gun­gen wahr und spü­re, wie es sich anfühlt.

Du kannst die­sen Pro­zess durch Bil­der dei­ner eige­nen Wahl unter­stüt­zen. Die bereits oben erwähn­ten Wol­ken am Him­mel, Wel­len auf dem Meer oder Blät­tern, die durch den Wind getra­gen werden.

 

Es ist völ­lig nor­mal, dass es dir nicht auf Anhieb gelin­gen wird, die­se Bild immer vor Augen zu haben. So kom­men vie­le Gedan­ken auf, die dich beschäftigen…die Arbeit, das letz­te Gespräch mit dei­nen Kin­dern oder dei­ner Frau, etc. Ver­su­che die­se Gedan­ken auf die Wol­ken, Wel­len oder Blät­ter zu set­zen und dann vor­über­zie­hen zu las­sen. Nimm kei­ne Bewer­tung vor und ärge­re dich nicht. Das ist völ­lig nor­mal. Das Span­nen­de ist immer wie­der, zu die­sem Pro­zess zurück­zu­kom­men. Auch dei­nen Fokus auf dei­ne Atmung zu len­ken, ist ein sehr hilf­rei­ches Instrument.

 

Ganz ehr­lich gesagt…mir gelang es auch nicht gleich am Anfang. Und es gibt immer noch Tage, da fällt es mir unheim­lich schwer, die­se schein­bar über­wäl­ti­gen­den Gedan­ken los­zu­las­sen. Es lässt sich nicht erzwin­gen. Erst nach und nach habe ich das Medi­tie­ren lie­ben gelernt. Sei gedul­dig mit dir und bleib dran.

Es gibt diver­se Metho­den und Tech­ni­ken, anhand derer sich medi­tie­ren lässt. Neben der oben beschrie­be­nen Acht­sam­keits­me­di­ta­ti­on kannst du auch gern mal eine geführ­te Medi­ta­ti­on aus­pro­bie­ren. Die­se sind über­all im Inter­net in unter­schied­li­chen For­ma­ten und zeit­li­chen Län­gen verfügbar.

 

Durch Aus­pro­bie­ren fin­dest du sicher dei­ne bevor­zug­te Mög­lich­keit, dei­nen Geist und dei­ne Gedan­ken ein­zu­fan­gen. Ich bin gespannt auf dei­ne Erfahrungen.

Ich möch­te dies nicht mehr missen.

 

Eine ent­spann­te und gedul­di­ge Zeit des Aus­pro­bie­rens wün­sche ich dir.

 

Namas­te

 

Dein Micha­el

 

 

Tipp des Monats September: Gehirnpflege

 

 

Tipps des Monats Sep­tem­ber: Gehirnpflege

Unter­ti­tel: Hil­fe an das eige­ne System

 

Guten Mor­gen lie­bes Gehirn,

vol­ler Ver­zweif­lung wen­de ich mich an dich. Es tut mir leid, wenn ich dei­ne Syn­ap­sen bei wich­ti­gen Gedan­ken­gän­gen stö­re, aber es ist ernst. Ich kann ein­fach nicht mehr.

Ich bin stän­dig müde und füh­le mich völ­lig aus­ge­laugt. Und das, obwohl gera­de Wochen­en­de war und ich vol­ler Elan wie­der ins Büro hät­te stür­men müs­sen. Ich hab lan­ge genüss­li­che Fern­seh­aben­de hin­ter mir und hab mich sonst viel aus­ge­ruht. Selbst gutes Essen und ein lecke­res Gläs­chen Rot­wein haben nicht dafür gesorgt, dass ich wie­der in Schwung komme.

Seit gerau­mer Zeit fällt es mir schwer, mich im Büro zu kon­zen­trie­ren. Ich mer­ke, dass ich nicht bei der Sache bin und es schlei­chen sich immer wie­der mal klei­ne Feh­ler ein. Und das mir. Alle den­ken ich sei per­fekt. Und das sind auch die Erwar­tun­gen, die ich an mich selbst habe. Feh­ler kön­nen ande­re machen.

Es kann so nicht wei­ter­ge­hen mit mir. Ich habe das Gefühl, stän­dig etwas Wich­ti­ges zu ver­ges­sen. Dabei ver­su­che ich so fest an die­se Din­ge zu denken.

Zu Hau­se habe ich mit mei­ner Frau stän­dig Streit. Und das nur wegen Klei­nig­kei­ten. Ich ver­ges­se den Müll raus­zu­brin­gen, mache ihr kei­ne Kom­pli­men­te nach dem Fri­seur­be­such, ver­ges­se die Kin­der abzu­ho­len, usw.

Jeden Mor­gen, wenn ich auf­ge­stan­den bin, könn­te ich mich gleich wie­der hin­le­gen. Aus­ge­schla­fen zu sein, ist ein Fremd­wort. Mein Kör­per fängt lang­sam an aus­ein­an­der zu gehen wie ein Hefe­klos. Zudem tut mir jeden Mor­gen ein ande­res Kör­per­teil weh. Aktu­ell gera­de brau­che ich einen neu­en Rücken. Das macht mich fertig.

Was mach ich nur falsch? Ich will das nicht. Bit­te gib mir einen Tipp, damit ich aus die­ser Mise­re herauskomme.

 

Dein Mensch

 

 

Moin Mensch,

na das wird ja mal Zeit. Ich dach­te schon, du mel­dest dich gar nicht mehr und machst ein­fach so wei­ter wie bis­her. Heu­te mor­gen habe ich mich gera­de mal mit dei­nem Kör­per unter­hal­ten und er sag­te mir, dass er kei­nen Bock mehr hat immer auf Höchst­leis­tung ackern zu müs­sen. Hät­te er gewusst was da auf ihn zukommt…

Ich sag­te zu ihm, er sol­le sich in Geduld üben, denn schließ­lich musst du ja mal auf­wa­chen. Wenn nichts hilft, dann dür­fe er krank wer­den. Ich weiß, dass dein Urlaub unmit­tel­bar bevor­steht. Das ist eine gute Mög­lich­keit, alle Extre­mi­tä­ten von sich zu stre­cken und mal rich­tig Fie­ber zu bekommen.

Aber gut. Jetzt wo du dich mel­dest, kann ich dir ja mal den Marsch blasen.

Nicht nur dein Kör­per fühlt sich ver­nach­läs­sigt. Auch ich bin sau­er auf dich. Was denkst du dir eigent­lich? Alles hört auf dein Kom­man­do und du kannst mit Pau­ken und Trom­pe­ten im Eil­tem­po durch dein Leben ren­nen? Ver­giss es! Da hast du die Rech­nung ohne den Kör­per und mich gemacht.

Auch wenn ich nur lächer­li­che 3 Pro­zent dei­nes Kör­per­ge­wich­tes ein­neh­me, so bin ich doch die Kom­man­do­zen­tra­le dei­nes Fahr­ge­stells, dei­ner Mus­ku­la­tur und dei­ner gesam­ten Maschi­ne­rie. Ich habe vie­le dei­ner 5,8 Mil­lio­nen Ner­ven­bah­nen, die in dei­nem Kör­per vor­han­den sind, unter Kon­trol­le. Die Impul­se in mei­nem Ner­ven­sys­tem kann ich auf 400 km/h beschleu­ni­gen. Da kann selbst dein mick­ri­ger Sport­wa­gen nicht mithalten.

Um so zu funk­tio­nie­ren, brau­che ich jedoch jeden Tag 1/5 dei­nes Kalo­rien­be­darfs. Und ja, ich weiß, ich bin ein fet­ter Gesel­le, da ich bis zu   60 % aus Fett bestehe, aber nur so kann ich gut funk­tio­nie­ren. Du musst dir kein Bespiel an mir neh­men und fett wer­den. Aber den­noch möch­te ich gern mit unge­sät­tig­ten Fett­säu­ren wie Nüs­sen oder Fisch auf­ge­tankt wer­den. Schließ­lich gibst du dei­nem Sport­wa­gen ja auch nur Super Plus, oder? Also lass die­ses blö­de Fast­Food und den stän­di­gen Alko­hol sein. Ich weiß nicht, ob dir bewusst ist, dass ich 11 Mil­lio­nen Sin­nes­ein­drü­cke, die du in jeder Sekun­de auf­nimmst, ver­ar­bei­ten muss.

Da ich ein genia­les Fil­ter­sys­tem habe und Wich­ti­ges von Unwich­ti­gem unter­schei­den kann (oder hast du dich mal gefragt, war­um du dich nicht selbst kit­zeln kannst?), gelingt es mir, 40 Sin­nes­ein­drü­cke gleich­zei­tig zu ver­ar­bei­ten. Wenn du so wei­ter machst, wer­de ich es mal auf ein oder zwei beschrän­ken. Bin mal gespannt, wie du dann aus der Wäsche schaust.

Nur noch mal zum bes­se­ren Ver­ständ­nis: Ich bin die höchst ent­wi­ckelts­te Tech­no­lo­gie die es gibt. Da kann kein Com­pu­ter mithalten.

Also los. Jetzt bist du dran. Mach was und hand­le. Ansons­ten wer­de ich mich mit dei­nem Kör­per unter­hal­ten und dann bist du an dem Kör­per­teil, den du gera­de noch mit dei­ner rech­ten Hand, wenn du die­se nach hin­ten führst, erfas­sen kannst. Hast du mich verstanden?

 

Ich gebe dir fol­gen­de Tipps:

  • Ernäh­re dich aus­ge­wo­gen und gesund (viel Gemü­se, weni­ger Fleisch, kein Fast Food)
  • Strei­che den Alko­hol aus dei­nem abend­li­chen Ernährungsplan
  • Sei aktiv und bewe­ge dich regel­mä­ßig jeden Tag (nicht nur zum Fahr­stuhl, son­dern benut­ze mei­nen Bekann­ten-die Treppe)
  • Trin­ke aus­rei­chend zwi­schen 1,5 und 2 Liter täg­lich (also z.B. Was­ser und kei­ne Zucker­plör­re). Schal­te abends mal die Glot­ze (die­se ecki­ge Ding, in das du stän­dig starrst) aus und lies ein Buch (mei­net­we­gen auch ein Comicheft)
  • Frü­her hast du schlecht Block­flö­te gespielt – ich fand das trotz­dem geni­al – oder ler­ne mar­sia­nisch oder eine ande­re Sprache
  • Unter­hal­te dich mal mit rich­ti­gen ech­ten Men­schen und schreib nicht nur Nach­rich­ten auf dei­nem dus­se­li­gen Handy
  • Notie­re dei­ne Gedan­ken ein­fach mal mit Stift und Papier. Dazu hast du die­se lan­gen Din­ger an den Hän­den, die man Fin­ger nennt
  • Und zu guter Letzt…hab mal Eier in der Hose und mach etwas, was du sonst nicht machst. Trau dich und komm aus dei­ner Komfortzone…du bist doch ein tol­ler Typ und kannst was….fahr mal U‑Bahn oder mach irgend­et­was ande­res Ver­rück­tes.

Also, wenn das nicht genug Tipps sind. Beher­zi­ge nur ein paar davon, dann ist das schon gut. Du wirst sehen, mei­ne Zahn­rä­der wer­den dann bes­ser inein­an­der­grei­fen. So wer­de ich in der Lage sein, bei dei­nem Kör­per ein gutes Wort für dich ein­zu­le­gen. Ich glau­be, dass Hkönn­te ihm gefallen.

So und jetzt….beweg dich….wir hören uns in Kür­ze wie­der und dann machen mir eine Bestandsaufnahme.

Viel­leicht hilft dir noch der schlaue Satz: „Fol­ge dei­nem Her­zen, aber nimm dein Hirn mit.“

In die­sem Sin­ne denk mal drü­ber nach. Und glau­be nicht, dass das ande­re für dich über­neh­men. Dies musst du schon sel­ber tun. Im Okto­ber wer­de ich dir noch einen wich­ti­gen Hin­weis geben, wie Du mal auf­räu­men kannst.

In freu­di­ger Erwartung

Dein Gehirn