Bild von Hanjörg Scherzer auf Pixabay

Brot geht immer – Powerbrot

Brot geht immer – Powerbrot ohne Mehl und Hefe

 

Unter­ti­tel: Auch für unta­len­tier­te Bäcker 

Isst Du ger­ne Brot und hast dich bis­her immer davor gescheut selbst zu backen? Viel zu umständ­lich. Es dau­ert lan­ge. Meis­tens will die­se Hefe ein­fach nicht auf­ge­hen. Dazu soll es ja noch gesund sein und gut schme­cken. 

Da ist es doch ein­fach, direkt auf dem Weg von der Arbeit nach Hau­se beim Lieb­lings­bä­cker dei­ner Wahl, ein Brot zu kau­fen. Im Durch­schnitt isst jeder in die­sem Land ca. 20 kg Brot im Jahr. Beleg­te Bröt­chen und ähn­li­ches Klein­ge­bäck noch nicht mit ein­ge­rech­net. Im Deut­schen Brot­re­gis­ter sind der­zeit über 3.000 Sor­ten an Brot ver­zeich­net. Wir sind schon ein brot­ver­rück­tes Volk. 

 

Um zum „Hand­ma­de Brot“ zu ani­mie­ren, hab ich hier das ulti­ma­ti­ve Rezept für dich:

Quark-Hafer­flo­cken-Brot.

 

Es ist schnell gemacht. Dazu benö­tigst Du fol­gen­de Zutaten:

  • 250 Gramm zar­te Hafer­flo­cken  
  • 250 Gramm ker­ni­ge Haferflocken
  • 500 Gramm Magerquark
  • 2 Tüt­chen Backpulver
  • 3 Eier, Grö­ße M
  • 1 TL Salz
  • 1 Apfel oder 1 Karotte.

 

Und los geht es. Schla­ge die Eier in einer Schüs­sel auf und ver­rüh­re sie sorg­fäl­tig. Rei­be nun den Apfel (für die süße Vari­an­te) oder die Karot­te (für die herz­haf­te Vari­an­te) hin­ein. Jetzt kommt der Quark dazu und anschlie­ßend dür­fen sich die Hafer­flo­cken in die­ser Mas­se suh­len. Gib das Back­pul­ver und Salz hin­zu. Die Zuta­ten ver­kne­test Du anschlie­ßend zu einem kleb­ri­gen Tag und füllst es in eine Kas­ten­form. Ich lege die Kas­ten­form vor­her mit Back­pa­pier aus, dann lässt sich das Brot nach dem Backen sehr gut aus der Form herausheben.

Der Brot­teig darf vor sei­nem 45 minü­ti­gen „Sau­na­gang“ noch 15 Min. in der Form ruhen und sich auf den 180 Grad hei­ßen Back­ofen freu­en. Fertig.

 

Das Brot hält sich super im Kühl­schrank. Wobei ich mir sicher bin, dass es nicht lan­ge dort drin blei­ben wird, wenn Du es erst ein­mal pro­biert hast. In die­ser Grund­ver­si­on lässt sich das Rezept gut mit einem herz­haf­ten Belag aber auch mit süßen Auf­stri­chen kom­bi­nie­ren. 

Willst Du noch mehr Pfiff hin­ein­brin­gen, so sind dei­ner Fan­ta­sie kei­ne Gren­zen gesetzt. Pfef­fer, Kräu­ter, Cur­ry, Chil­li oder auch Zimt, Anis, Ing­wer machen die­ses Brot zu einem abso­lu­ten All­roun­der. Natür­lich füh­len sich Sesam, Lein­sa­men, Ama­ranth, usw. auch in die­sem Brot wohl.

In mei­nen Augen das gesün­des­te Brot über­haupt. Lass es dir schme­cken. 

 

Dein Micha­el

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