Tipp des Monats März: Challenge – cold as ice (Teil 2) – Feedback

 

 

Tipp des Monats März: Chall­enge – Cold as ice (Teil 2) – Feedback

Unter­ti­tel: Gän­se­hautalarm oder Kuschel­was­ser – Wie ist dein Duschplan?

Und? Hast du es aus­pro­biert? Ist es dir gelun­gen, kal­tes Was­ser beim Duschen über dei­ne zar­te Haut lau­fen zu lassen?

Wie hat es sich ange­fühlt? Und vor allem…wie ging es dir danach? (Tipp des Monats Dezem­ber: Cold as ice…deine neue Chall­enge?)

Die Rück­mel­dun­gen, die ich bis­her bekom­men habe, klan­gen durch­weg posi­tiv. Die ein­zi­ge nega­ti­ve Mel­dung: Es war sau­kalt. Hm? Das war durch­aus zu befürch­ten. Die posi­ti­ve Nach­richt ist, das alle Teil­neh­mer die­ser Chall­enge noch am Leben sind. 

Und die Rück­mel­dun­gen wie…

      • ich bin jetzt viel wacher und vitaler
      • mei­ne Haut ist irgend­wie weicher
      • auch mei­ne Haa­re glän­zen viel mehr…

…zau­bern mir ein Lächeln ins Gesicht.

Und dabei stam­men die Rück­mel­dun­gen haupt­säch­lich von weib­li­chen Geschöp­fen die­ser Erde. Irgend­wie haben sich die „Stam­mes­fürs­ten“ noch nicht getraut.

Also mach wei­ter so. Nach einer gewis­sen Zeit fällt die mor­gend­li­che Ent­schei­dung, den Was­ser­hahn auf kalt zu stel­len, gar nicht mehr so schwer. Und die­ser gedank­li­che Pro­zess wird abge­kürzt. Die Dusche ein­fach auf „kalt“ stel­len und los geht es. Da hat der Warm­was­ser­schwei­ne­hund gar kein Mit­spra­che­recht mehr.

Also los…dusch dich gesund und mach mit.

Und wenn du noch einen zusätz­li­chen Anreiz benö­tigst, dann kann ich dir mei­ne neu­en Freun­de Car­los, Maxi und Fri­da wärms­tens emp­feh­len. Auf die­se bin ich zufäl­lig gesto­ßen und neh­me sie regel­mä­ßig mit unter die kal­te Dusche. So ist mei­ne Nase abge­lenkt und ich den­ke nicht so sehr an die bevor­ste­hen­de Käl­te. Ok, ich ahne was du gera­de denkst. Der spinnt lang­sam. Hm? Ich glau­be, noch ist es nicht soweit. 

 

(Ach­tung Werbeblock…und nein: Ich bekom­me kein Geld dafür. Aus mir spricht ein­fach nur die Über­zeu­gung und Begeis­te­rung, daher die nach­fol­gen­den Zeilen.)

Die­se drei furcht­lo­sen Freun­de sind mei­ne Dusch­bro­cken. Ja, du hast rich­tig gehört. Dusch­bro­cken. Sei­fe? Nein, es ist Sham­poo und Dusch­gel in fes­ter Form. Und es ist geni­al. 

Wenn du nur mal die Nase an Car­los Cocos hältst und die­sen inten­si­ven Kokos­ge­ruch inha­lierst,  willst du am Liebs­ten rein­bei­ßen. Unvor­stell­bar, dass es sich dabei um Sham­poo und Dusch­gel han­delt. 

Seit Umwelt­schutz und Nach­hal­tig­keit für mich kein Fremd­wort mehr sind, bin ich immer auf der Suche, um selbst auch etwas tun zu können.

Die­se drei Kokos­bro­cken hel­fen Plas­tik zu ver­mei­den. Sie sind also abso­lut nach­hal­tig. Ein Dusch­stück ver­min­dert den Plas­tik­müll von zwei Sham­poo­fla­schen. Zudem ist in die­sem Rei­ni­gungs­wun­der kein Micro­plas­tik, Palm­öl, Para­be­ne oder Sili­kon. Car­los & Fri­ends bestehen im Wesent­li­chen aus Kokos­öl und Bio-zer­ti­fi­zier­tem Gly­ze­rin. Haut und Haa­re sind jeden Mor­gen erfreut, mit Car­los, Maxi oder Fri­da spie­len zu dür­fen. Und wenn dann noch kal­tes Was­ser im Dusch­spiel ist, was­gibt es Schö­ne­res? 

Aus mei­nen Kin­der­zei­ten erin­ne­re ich mich, dass ich von mei­nen Eltern mit einem Stück Sei­fe gewa­schen wur­de. Sie roch nicht wirk­lich gut. Und es stell­te sich nie die­ses Gefühl einer Vor­freu­de auf das bevor­ste­hen­de Wasch­ri­tu­al ein. Dies hat sich jetzt radi­kal ver­än­dert. Und das, obwohl ich mich immer selbst waschen

Die­se Dusch­gel­bro­cken lie­gen gut in der Hand und schäu­men schnell los, wenn sie mit Was­ser über die Haut glei­ten. Das lässt selbst nor­ma­les Tuben­sham­poo ver­ges­sen. Und jedes­mal bin ich stolz, dass ich wie­der etwas für die Umwelt getan und Plas­tik ver­mie­den habe. 

Pro­biert es mal aus. Ich kann es euch nur ans Herz legen. Zumal die­se Din­ger von einem klei­nen Start-up-Unter­neh­men (Johan­nes und Chris­toph macht wei­ter so!) aus einer Dusch­sta­ti­on in Stutt­gart qua­si noch in Hand­ar­beit her­ge­stellt wer­den. 

Wenn ich dich neu­gie­rig gemacht habe, hier der Link zum neu­en Dusch­glück: www.duschbrocken.de. 

Ach, um die­se Wer­be­ak­ti­on noch zum kom­plet­tie­ren, muss ich sagen, dass alles rund um die­se Sham­pook­löt­ze umwelt­be­wusst, nach­hal­tig und abso­lut per­sön­lich gestal­tet ist. Wo fin­det man das heut­zu­ta­ge noch? Und wo es Men­schen gibt, die den Mut haben, sol­che Pro­duk­te zu ent­wi­ckeln und zu ver­trei­ben, soll­te dies unter­stützt wer­den. So schmeisst die­se Plas­tik­dusch­fla­schen weg bzw. kauft sie erst gar nicht und steigt um auf „Hand­ar­beit“. 

Wer­bung beendet!

Ja ich habe mich gehe las­sen. Aber ich hab das sehr ger­ne getan, weil es mir am Her­zen lag.

In die­sem Sinne…geht duschen…kalt…kälter…am käl­tes­ten. 

Euer Micha­el

 

  

Foto von Roland Klampfer (Pixabay)

Tipp des Monats Dezember: Cold as ice…deine neue Challenge?

 

(Foto von Roland Klam­mer auf Pixabay)

Tipp des Monats Dezem­ber: Cold as ice…deine neue Challenge?

Unter­ti­tel: Sei kein Warm­du­scher – mal es mal kalt! 

Es ist soweit. Wir sind mit­ten­drin. Der Win­ter hält Ein­zug. Immer wenn unse­re gefie­der­ten Freun­de in ihrem unnach­ahm­li­chen For­ma­ti­ons­flug über den Him­mel zie­hen, ist es klar: Der Win­ter steht vor der Tür. Am liebs­ten möch­te man da gleich hin­ter­her­flie­gen und die kal­te Jah­res­zeit in süd­li­chen Gefil­den ver­brin­gen. Aber wer kann das schon? Und man­che Träu­me muss man ein­fach haben…jedes Jahr aufs Neue.

Ich ken­ne kaum jeman­den, der sich dar­über freut, die war­men Jacken wie­der aus dem Schrank holen zu müs­sen und sich mor­gens über zuge­fro­re­ne Auto­schei­ben zu ärgern. Aber das gehört mal ein­deu­tig zum Kreis­lauf des Lebens und eigent­lich ist es ja auch schön, dass es die­se Jah­res­zeit gibt. So kann man sich auf den Früh­ling freu­en und weiß die ers­ten wär­men­den Son­nen­strah­len wie­der zu schätzen.

Aber hast du mal dar­an gedacht, die­se kal­te Zeit, und ins­be­son­de­re die Käl­te, für dich aktiv nut­zen zu kön­nen? Ja, auch ich gehö­re zu die­sen Men­schen, die es gern in der hei­me­li­gen Stu­be mol­lig warm haben wol­len. Wir haben eine Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur von 20 – 21 Grad. Und zum Spa­zier­gang, zu dem wir von der lie­ben Frau sonn­tag­nach­mit­tags „getrie­ben“ wer­den, zie­he ich lie­ber mal eine wär­me­re Jacke an und der Kra­gen wird bis zur Nasen­spit­ze hoch­ge­zo­gen, um ja nicht einen Moment frie­ren zu müssen.

Dabei kann Käl­te durch­aus einen gesund­heits­för­dern­den Effekt haben. Hat aller­dings den Nach­teil, dass man sich unmit­tel­bar der Käl­te aus­set­zen muss. Geht lei­der nicht anders. Das Prin­zip: Wasch mich, aber mach mich nicht nass, funk­tio­niert nicht. Und über das Inter­net oder ande­re moder­ne Hilfs­mit­tel geht das noch nicht.

 

Bereits im 18. Jahr­hun­dert kam der Pries­ter Sebas­ti­an Kneipp auf die glor­rei­che Idee der Kalt­was­ser­an­wen­dun­gen und konn­te sich so von sei­ner eige­nen Krank­heit hei­len. Auch der auto­di­dak­ti­sche Natur­hei­ler Vin­cenz Prieß­nitz hat mit kal­ten Umschlä­gen zur Gesun­dung vie­ler Men­schen bei­getra­gen.  Und die­ses Prin­zip funk­tio­niert immer noch. Aber wie, wenn denn die Kneipp­be­cken rar gesät und im Win­ter natür­lich geschlos­sen sind?

 

Gute Fra­ge! Hast du schon mal bemerkt, dass an dei­ner Was­ser­ar­ma­tur an der Dusche oder Bade­wan­ne auch ein blau­es Sym­bol für kal­tes Was­ser vor­han­den ist? Und ist es dir schon mal ver­se­hent­lich pas­siert, dass zu Beginn dei­ner Dusche kal­tes Was­ser über dei­nen Kör­per gelau­fen ist? Ver­mut­lich gab es zunächst einen klei­nen Auf­schrei, aber dann wirst du fest­ge­stellt haben, dass du noch lebst und es gar nicht so schlimm war.

Dann los. Nut­ze die Vor­tei­le des Kalt­du­schens für dich und brin­ge so dei­ne Gesund­heit ein klei­nes Stück wei­ter auf Vor­der­mann. Die Chall­enge: „Ich dusche kalt…- weil ich es kann“  star­tet.

Aber ren­ne jetzt bit­te nicht gleich ins Bade­zim­mer und reiß den Was­ser­hahn vol­le Pul­le auf kalt. Son­dern gehe es mit Vor­sicht an und hör in dich hin­ein. Dei­nen Kör­per soll­test du da schon mit­neh­men und dich nicht nur von dei­nem Ego lei­ten las­sen. 

Doch bevor wir zu dem Punkt: „Wie mach ich es“ kom­men, hier noch ein paar Punk­te, war­um es sich lohnt, auf die Warm­was­ser­brem­se zu treten:

    1. Haa­re – Durch das kal­te Was­ser ver­schließt sich die Schup­pen­schicht dei­ner Haar­fol­li­kel – dei­ne Haa­re glän­zen mehr.
    1. Haut – die Poren der Haut schlie­ßen sich und schüt­zen so die Haut vor dem Austrocknen.
    1. Bes­ter Wecker der Welt …von Null auf 100 – schlaf­trun­ken unter die Dusche und schon nach dem Auf­tref­fen der ers­ten kal­ten Was­ser­trop­fen bist du wach – ganz sicher (und evtl. die Nach­barn auch).
    1. Macht schlank und ist gut für die Rege­ne­ra­ti­on – dafür ist die Aus­schüt­tung der Hor­mo­ne Adi­po­nek­tin und Irsin ver­ant­wort­lich. Adi­po­nek­tin kann die Anzahl und Effi­zi­enz der Metochon­dri­en, die sich u.a. in unse­ren Mus­kel­zel­len befin­den, erhö­hen und hat posi­ti­ve Eigen­schaf­ten bei Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen. Irsin hin­ge­gen ist mit­ver­ant­wort­lich für die Umwand­lun­gen von wei­ßem in brau­nes Kör­per­fett. Das wei­ße Kör­per­fett liegt bei mir an den Hüf­ten und im Bauch­be­reich (…könn­te eigent­lich mal abge­saugt wer­den). Bei dem brau­nen Fett han­delt es sich um das gute. Die­ses sitzt im Bereich der Mus­ku­la­tur und kann stoff­wech­sel­tech­nisch aktiv wer­den und sogar wei­ßes Fett ver­bren­nen. Bei Käl­te­ein­wir­kung wird die­ses brau­ne Fett aktiv und ver­sucht in Form von Frie­ren zu arbei­ten. Es ver­brennt Kalo­rien, um Wär­me zu erzeu­gen und wei­ßes Fett wird ver­brannt. Also kurz­um: wei­ßes Fett ist bäh und brau­nes Fett ist supi. Und Käl­te hilft. 
    1. Gut gegen Stress und depres­si­ve Sym­pto­me  – eine ame­ri­ka­ni­sche Stu­die hat gezeigt, dass kal­tes Duschen bei depres­si­ven Sym­pto­men hilf­reich sein kann. So wer­den Ner­ven­be­rei­che im Gehirn akti­viert, die u.a. für die Aus­schüt­tung von Glücks­ge­füh­len zustän­dig sind. 
    1. Hemmt Ent­zün­dun­gen – bei Käl­te bekommt der Kör­per den Befehl, Adre­na­lin aus­zu­schüt­ten. Die­ses Adre­na­lin sorgt für die Ver­en­gung von Gefä­ßen, was wie­der­um Ent­zün­dungs­fak­to­ren mini­miert. 
    1. Erfrischt dein „Hirn“ und ver­treibt den Mus­kel­ka­ter – dadurch, dass sich bei Käl­te die Gefä­ße im mensch­li­chen Kör­per zusam­men­zie­hen und anschlie­ßend wie­der ent­span­nen, wird mehr und bes­ser Sau­er­stoff trans­por­tiert und dei­ne Gefä­ße blei­ben geschmeidig.
    1. Stärkt dei­nen Wil­len und dein Selbst­be­wusst­sein – es ist doch immer mal wie­der ein gutes Gefühl, sei­nen inne­ren Schwei­ne­hund über­wun­den zu haben. So MUSST du ein­fach den­ken, dass du ein tol­ler Typ bist und kannst es stolz her­umer­zäh­len. 

Und jetzt das Bes­te: Kalt duschen spart Ener­gie und Geld. Zudem senkst Du dei­nen CO2-Fuß­ab­druck und schonst die Umwelt. Wenn das mal kein Argu­ment ist!

So genug geschwa­felt, jetzt wird geduscht. Kei­ne Angst, Gefrier­brand wirst du nicht bekom­men. Aber sei trotz­dem mit dei­nem Kreis­lauf vorsichtig.

 

Kalt­was­ser­ge­brauchs­an­wei­sung:

Fang lang­sam an, um dich dar­an zu gewöh­nen. Viel­leicht nach dem „nor­ma­len“ Duschen erst­mal kalt abbrau­sen. Das kal­te Was­ser erst über die Extre­mi­tä­ten (rech­tes Bein, lin­kes Bein, rech­ter Arm, lin­ker Arm) flie­ßen las­sen, bevor du zum Ober­kör­per kommst. Rücken und Kopf sind beson­ders sen­si­bel. Stei­ge­re suk­zes­siv die kal­te Dusch­zeit. Ein bis zwei Minu­ten soll­ten es schon sein, um einen gesund­heit­li­chen Vor­teil zu errei­chen. Und die Was­ser­tem­pe­ra­tur darf gern unter 15 Grad lie­gen. 

Zum Schluss noch ein lebens­wich­ti­ger Tipp: Atme!!! Kon­zen­trie­re dich beim Genie­ßen des kal­ten Was­sers auf dei­ne Atmung und ver­su­che, regel­mä­ßig ein – und aus­zu­at­men. Das lenkt dein Gehirn ab und irgend­wie musst Du an Sau­er­stoff kommen.

 

Also. Wor­auf war­test du? Ich den­ke, dass dei­nem brau­nen Fett­ge­we­be bei die­sen Zei­len glatt das Was­ser in der Zel­le  zusam­men­ge­lau­fen ist. 

Tipp des Monats März: Chall­enge – cold as ice (Teil 2) – Feedback

Kal­te nas­se Grüße

Dein Micha­el