Leckermäulchen aufgepasst – Brownie – Zeit
Untertitel: Nichts für Feiglinge – Erdnuss küsst Banane
Wenn ihr auch nur eine so halbwegs „süße Veranlagung“ habt wie ich, dann wird Euch dieses Rezept gefallen. Für mein Grundrezept werden fünf Zutaten und 30 Minuten eurer kostbaren Zeit benötigt. Ein Aufpimpen der Brownies ist möglich und durchaus erwünscht, je nach Geschmack. Aber Achtung: Das Rezept ist nichts für Feiglinge!
Das Ergebnis hat absoluten Suchtcharakter.
Ohne lange Vorrede kommen ich damit auch schon zur Aufstellung der grandiosen Zutaten:
• 2 reife Bananen (je reifer, desto süßer)
• 150 Gramm Erdnussbutter
• 80 Gramm Vollkornmehl (nach Geschmack, auch gern Buchweizenmehl)
• 100 ml Milch (oder vegane Alternativen: Hafer‑, Mandel-oder Dinkelmilch)
• eine Prise Salz.
Auf die Plätze – fertig – backt:
• Ofen auf 175° Grad vorheizen (Umluft)
• Bananen ist einer Schüssel mit Gabel zermusen
• Erdnussbutter, Mehl, Salz, und Milch dazu
• Umrühren – oder umrühren lassen.
Der Teig sollte dick und cremig sein. Ansonsten lässt sich die Konsistenz gut mit Milch oder evtl. etwas Mehl noch gestalten.
Die Teigmasse wird auf ein mit Backpapier ausgelegtes kleines Backblech gegeben (ich verwende den Deckel meiner Auflaufform). Flach streichen und ab damit in den Ofen für 20 Minuten. Anschließend abkühlen lassen und in gewünschter Größe zurechtschneiden.
Optional: Falls Du ein Schoko-Typ sein solltest, füge dem Teig noch 40 Gramm Kakao hinzu. Dementsprechend bekommen die Brownie einen wahnsinnigen schokoladigen Touch.

Weitere Ideen: Es passen sehr gut gehackte Nüsse, Kokosraspel, gepufferter Quinoa oder Amarant in den Teig. Sollte dir das Ergebnis nicht süß genug sein, schaffen Honig, Agavendicksaft, Kokoszucker, etc., diesem Problem schnell Abhilfe.
Ich finde die Süße der Bananen jedoch völlig ausreichend.
Womit wir zum letzten Problem kommen: Wenn Du einmal mit diesem Rezept angefangen hast und Du diese Brownies unverschlossen im Kühlschrank aufbewahrst, wirst Du am nächsten Tag wieder backen müssen.
Aber ich denke es gibt weitaus Schlimmeres. Also los. Erdnüsse und Bananen pflücken gehen, die Kuh vom Nachbarn melken und ab in die Küche.
Ich bin gespannt auf eure Meinung.
Dein Michael